Zentrum Regenbogen

für Lesben, Schwule und andere Identitäten

Berlin

Eindrücke vom Regenbogenzentrum beim Kirchentag 2017

Ein paar Eindrücke vom Zentrum Regenbogen:

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Abend der Begegnung

 

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Abend der Begegnung

 

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Begrüßung vor dem Regenbogenzentrum

 

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Cafe Regenbogen

 

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Cafe Regenbogen

 

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Cafe Regenbogen

 

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Podium: Ver-Queeres Willkommen - LSBTTIQ* im Kontext von Flucht und Vertreibung
Zur Situation von LSBTTIQ Geflüchteten und deren Forderungen
Jouanna Hassoun, Leiterin Zentrum Migranten, Lesben und Schwule, Berlin
Zur Verantwortung in Zeiten rechtspopulistischer Verführungsversuche
Podium mit den Vortragenden und Volker Beck, Sprecher für Migrationspolitik Bündnis 90/Die Grünen, Berlin
Ursula Gräfin Praschma, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg
Politischer Ausblick
Jan Schnorrenberg, Kulturwissenschaftler, Berlin
Moderation: Friedemann Magaard, Leiter Christian Jensen Kolleg, Breklum
Anwalt des Publikums: Dr. Franz Kaern-Biederstedt, Leipzig

 

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Religionsfreiheit oder Hassrede?
Herausforderungen von LSBTTIQ* weltweit

Podium

  • Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, ehemaliger Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit Vereinte Nationen, Erlangen
  • Kasha Jacqueline Nabagesera, Gründerin Freedom and Roam, Gewinnerin Right Livelihood Award 2015, Kampala/Uganda

Praxisbeispiele
Natalia Matter, Fachredakteurin Entwicklung und Politik Evangelischer Pressedienst, Frankfurt/Main

Moderation:
Dr. Kerstin Söderblom, Studienleiterin, Evangelisches Studienwerk Villigst, Schwerte

Anwältinnen des Publikums:

  • Prof. Dr. Monika Barz, Ludwigsburg
  • Sarah-Luise Weßler, Espelkamp

Musik:
Nariman und Carsten, Herrenberg Köln

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Alle Mitwirkenden

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Die Visionen (von Podiumsteilnehmer*innen und Zuschauer*innen aufgeschrieben)

 


Queer und religiös?!
Jüdische, christliche und muslimische Positionen

Podium

  • Kristin Gunleiksrud Raaum, Vorsitzende Kirchenrat Norwegische Kirche, Oslo/Norwegen
  • Muhsin Hendricks, Imam, Organisation The Inner Circle, Kapstadt/Südafrika
  • Jalda Rebling, Chasan/Kantorin Ohel Hachidusch, Berlin

Moderation:
Dr. Kerstin Söderblom, Studienleiterin, Evangelisches Studienwerk Villigst, Schwerte

Anwältin und Anwalt des Publikums:

  • Martin Franke, Mainhausen
  • Sarah-Luise Weßler, Espelkamp

Musik:
Aquabella, Berlin

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Die Mitwirkenden

 

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Die Visionen (von Podiumsteilnehmer*innen und Zuschauer*innen aufgeschrieben)

 

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Die Visionen (von Podiumsteilnehmer*innen und Zuschauer*innen aufgeschrieben)

 

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Die Visionen (von Podiumsteilnehmer*innen und Zuschauer*innen aufgeschrieben)

 

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Die Visionen (von Podiumsteilnehmer*innen und Zuschauer*innen aufgeschrieben)

 

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Die Visionen (von Podiumsteilnehmer*innen und Zuschauer*innen aufgeschrieben)

 


 

Beitrag von Dr. Kerstin Söderblom auf evangelisch.de

über das Regenbogenzentrum und die beiden oben genannten Veranstaltungen:

http://www.evangelisch.de/blogs/kreuz-queer/144145/07-06-2017?kamp=b-009&kamp_r=starthttps:/

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abend der Begegnung

Der Abend der Begegnung findet am 24.5.2017 in der Innenstadt von Berlin statt. Näheres findet sich dazu auch im Flyer des Kirchentages..

Das Regenbogenzentrum hat einen gemeinsamen Stand angemeldet - der Stand wird zu finden sein an der Straße Reichtstagsufer, Nähe Bahnhof Friedrichstraße. Wir stehen auf der Spree-Seite! Kommt vorbei!

Am Stand könnt Ihr das komplette Programm vom Zentrum Regenbogen und weitere Infos bekommen und beim Schiffchen angeln viel Spass haben! Außerdem ist das ein prima Treffpunkt!

 

Resolution

Wir möchten auf dem Kirchentag eine Resolution einbringen und mit dieser die Kirchen der EKD auffordern, sich gegen die Diskriminierung von LSBTTIQ einzusetzen.
Der Resolutionstext wird auf einer Großveranstaltung zur Abstimmung gestellt.
Wichtig dabei ist, dass mindestens 500 Menschen zum Zeitpunkt der Abstimmung anwesend sind und davon die Mehrheit für die Resolution stimmt.
Daher brauchen wir Euch alle zur Unterstützung!

Hier findet Ihr den Text:

 

RESOLUTION
Die Ev. Kirche steht mit dem Evangelium gegen Homofeindlichkeit

Einreichende: Vorstand des Regenbogenforums e.V. vertreten durch: Diakonin Eva Burgdorf, Hamburg, Pastor Nils Christiansen, Hamburg

Adressaten:

  • Ratsvorsitzender der EKD
  • Rat der EKD und EKD-Synode,
  • Synodenpräsidien und Kirchenleitungen der Gliedkirchen der EKD

Forderung und Begründung:
‚Da ist nicht jüdisch noch griechisch, da ist nicht versklavt noch frei, da ist nicht männlich noch weiblich; denn alle seid ihr einzig einig in Christus Jesus.’  Gal. 3, 28

Lesbische Frauen, schwule Männer, bisexuell lebende Frauen und Männer, Transgender und Intersexuelle, queer lebende Menschen, sie alle wissen als Christinnen und Christen:
Sie sind Gottes Ebenbilder. Als solche sind sie zugleich Gerechte und Sünderinnen und Sünder – wie es alle Menschen nach christlichem Verständnis sind, nicht anders.

Göttliche Gnade umgibt sie mit der Taufe vollständig und zweifelsfrei:
‚Du bist mein geliebtes Kind, an dir habe ich Wohlgefallen.’ Mk. 1, 11

Wie alle Getauften haben sie mit diesem Segen die Zusage der Mitbürgerschaft im Reich Gottes empfangen.
So bezeugt es der christliche Glaube aus der Mitte des Evangeliums, so bezeugen wir es als Protestant*innen im priesterlichen Selbstbewusstsein der Gemeinschaft der Heiligen.

Entgegen diesen Grundaussagen des Evangeliums erleben LSBTTIQ-Menschen, dass ihnen die Gottebenbildlichkeit durch Mitchrist*innen bestritten wird.

Oft müssen sie sich solcher Spaltung und Selektion allein erwehren und erleben das Wegsehen und Schweigen Ihrer Mitgeschwister sowie kirchlicher Institutionen. Der ausbleibende kirchliche Einspruch gegen Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit wird in der Bevölkerung als Zustimmung zur Spaltung verstanden, mindestens als deren Inkaufnahme.
Eine auf dem Evangelium beruhende Dienst- und Amtsausübung in der Evangelischen Kirche sollte:

  • nicht spalten und auszugrenzen,
  • die Verbindung der Verschiedenen als Gleichwertige im Leib Christi fördern,
  • und der versöhnenden göttlichen Gegenwart Räume konkreter Entfaltung geben.

Wir fordern Laien, Theolog/inn/en, Geistliche, Mitarbeitende und Leitungsverantwortliche aller Ebenen in den Gliedkirchen der EKD dazu auf:

  • die Gottebenbildlichkeit aller LSBTTIQ-Menschen und ihre uneingeschränkte Zugehörigkeit zum Leib Christi klarzustellen – beispielsweise in Form einer Denkschrift der EKD oder vergleichbare grundsätzliche Verlautbarungen der Landeskirchen
  • innerkirchlich ihre gleiche Rechtsstellung zu erwirken – beispielsweise in Bezug auf Traugottesdienste und auf Dienstverhältnisse von LSBTTIQ-Menschen
  • fortwährend Widerspruch einzulegen gegen jede Form der Herabsetzung und Aussonderung von LSBTTIQ-Menschen in Kirche, Diakonie, Erziehung, Bildung und Gesellschaft – auf aktive und öffentlich wahrnehmbare Weise, zweifelsfrei und auf der Grundlage heutiger aufgeklärter protestantischer Theologie.

 


Die Resolution wird auf dieser Veranstaltung zur Abstimmung gestellt:

Freitag, 26. 5. 2017, 11-13 Uhr, KOSMOS Saal 1

“Selbstbestimmte Sexualität“
Interreligiöser Austausch zu Potentialen und Konfliktlinien

Podium:

  • Bischöfin Petra Bosse-Huber, Vizepräsidentin Kirchenamt, Leiterin Hauptabteilung Ökumene und Auslandsarbeit, EKD, Hannover
  • Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Kath. Moraltheologe, Freiburg/Br.
  • Dr. Houaida Taraji, Beauftragte für Frauen und Familie im Zentralrat der Muslime in Deutschland, Köln

Stimmen aus der Praxis

  • Jalda Rebling, Chasan/Kantorin Ohel Hachidusch, Berlin
  • Dr. Barbara Zeitler, Supervisorin und Theologin, Leipzig
  • Moderation: Dagmar Mensink, Gesprächskreis Juden und Christen Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), Frankfurt/Main
  • Musik: Nariman und Carsten, Herrenberg – Köln

 

Da brauchen wir Euch alle! Wir müssen in der Halle zum Zeitpunkt der Abstimmung (in der letzten Stunde) mindestens 500 Menschen vor Ort haben und davon muss die deutliche Mehrheit dafür stimmen. Also, macht Werbung, kommt alle!

 

 

 

 

 

 

Nach Wittenberg fahren

Wenn Du Interesse hast, auch nach Wittenberg zum Festgottesdienst zu fahren, musst Du Dich ab sofort direkt anmelden.

 

In Wittenberg gibt es keine Gepäckaufbewahrung.
Koffer und große Rucksäcke dürfen weder in den Zug noch auf die Gottesdienstwiese mitgenommen werden.
Eine Gepäckaufbewahrung gibt es nur imBahnhof Berlin-Südkreuz.

Für den Festgottesdienst auf den Pratauer Elb-Wiesen benötogst Du eine Sitzgelegenheit.

Teilnehmende mit Behinderung oder Ältere können selbst einen Sitzplatz reservieren unter (03491) 6434-726 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

Weil am Kirchentagssonntag keine Regelzüge über Wittenberg fahren, nützt Dir für Deine Heimfahrt die Homepage www.bahn.de nur für Deine weiteren Anschlüsse.

Die Fahrt ab Wittenberg organisiere Dir (wegen Gepäck über Berlin?) unter

Tu es möglichst bald.

Anmeldung

Eine Anmeldung zum Kirchentag

über das Zentrum Regenbogen

ist leider nicht mehr möglich.

 

Seit 20.3.2017
ist nur noch eine Anmeldung ohne Quartierwunsch direkt
über den Kirchentag möglich.

Vor Ort in Berlin können bei den Kirchentagsshops Tages- und Dauerkarten gekauft werden.

 

 

 

Für Notfälle weden Dich an Markus Raschka:  (0152) 06 34 57 84

Unterstützen

Unser Zentrum Regenbogen wird mit vielseitigen Angeboten vertreten sein. Dies kostet nicht nur Kreativität und Energie, sondern auch viel Geld.

Mach Werbung! Lad Freundinnen und Freunde ein, sich über uns anzumelden! Je mehr Teilnehmer_innen sich über uns anmelden, desto höher fällt der fünfprozentige Gruppenrabatt aus. Der Erlös hilft, die Auslagen unseres Zentrums zu tragen.

Darüber hinaus bitten wir Dich um eine Spende. Sie ist steuerlich abzugsfähig.

Wir danken Dir herzlich für Deine Unterstützung!

 

Unser Spendenkonto:
Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e. V.,
IBAN: DE08 3701 0050 0472 9095 07 bei der
Postbank, BIC: PBNKDEFFXXX,
Verwendungszweck: Spende Kirchentag von ... (Dein Name).

Übernachten

Gemeinschaftsquartier:

Unweit des Zentrums Regenbogen wird in einer Schule unser Gemeinschaftsquartier sein. Wir übernachten in den Klassenräumen.
Bring Schlafsack und Iso-Matte mit.

Die Schule hat die Gemeinschaftsquartier-Nummer 957 .

 

Eine Anmeldung zurm Kirchentag ist ab sofort nur noch über den Kirchentag möglich. Dabei gib am Besten folgende Wünsche an:
"Die Unterkunft im Gemeinschaftsquartier soll gemeinsam mit einer anderen Gruppe im Gemeinschaftsquartier Nummer 957 erfolgen. Die Anmeldenummer der anderen Gruppe lautet: TN136306."

Dann wirst Du auch dieser Schule zugeordnet.

 

 

 

Mitmachen

Im Themenzentrum KOSMOS werden wir viele Gäste begrüßen können.

In der kleinen benachbarten Christuskirche finden wir Stille und treffen uns bei Kaffee und Kuchen.

In der großen benachbarten Pfingstkirche feiern wir Gottesdienste.

Das alles bedeutet viel Arbeit. Wir bitten Dich um Deine Unterstützung. Bitte teile uns jetzt schon mit, in welchem Bereich wir mit Deiner Mitarbeit rechnen können.

Hab vielen Dank!

Markt der Möglichkeiten

Auf dem Markt der Möglichkeiten werden sich auch wieder zahlreiche Gruppen aus dem LSBTIQ-Spektrum (Lesben, Schwule, Bi, Trans, Intersexuelle, Queer) vorstellen.
Eine bunte Meile.

Der Markt der Möglichkeiten findet vom 25. - 27. Mai 2017 in der Messe in Berlin statt.

Die Lesbennetzwerke

werden mit ihrem gemeinsamen Stand in der Halle 4.2, Stand Nr. C18 zu finden sein.

 

Die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.
ist ganz in der Nähe:  Halle 4.2, Stand C11

 

Kommt vorbei!